Samstag, 26. Oktober 2013

Müllschließen.

Säckende Schnelltüren schieben gestöckelte Schritte in das mittägliche Erwachen. Metronomengewackel wie hastiges Kauen auf krustigen Broten - das Bersten überhuschender Seelen zwischen Pflastersteinen und gedachten Trittsiegeln.
Warum du weinst? Das nachgestellte Schwanken aus der Beobachtung zurückgespeichert - in unterirdisch geführten Kanälen. Hier steht der Lichtverlust unsichtbar zwischen staubigen Fahnen und ein paar einsame Granaten haben vergessen sich zur Explosion zu fühlen. Das Erwachen. Die klamme Haut in gequollener Bergfeuchte. Das Passieren der Blicksperre, so als ob das Aufsetzen des vorderen Fußes im bodenparallelen Licht eine Schattenlanze zwischen die Häuserschluchten stieße. Die Speichelperlen in den Winkeln der Münder, die mit kurz aufblinkender Zungenspitze im aufmurmelnden Gewirr entfernt abgesetzter Stimmen als Sprühstöße brüchig bepuderte Wangen benetzen.

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