Das erste Blut des Monats ist schon längst geflossen und das Verblassen des Mondes umschließt wie weißliches Myzel den Aufschrei der niedergerungenen Nacht.
Das Speiseeis kalbt hinterm Lippenrot.
Hinter unseren Augen sammelt die Nacht ihre Krieger. Mit düsteren Schwüngen über den Gruben schlafloser Träume pendeln angeseilte Atemzüge und schlagen von innen gegen bronzene Glockenhäute.
Weckt die schlafenden Stunden. Weckt sie auf und führt sie zu Tisch. Gebt ihnen die Sehnsucht zu essen und zu trinken den Wind, der weht die herbstlichen Hügel hinauf.
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