Wer als du und dort auch kein Schrei, der von deinen Lippen herab sich bricht – die Hitze deines Zorns verdampft die fallenden Tränen, bevor sie den staubigen Grund deiner Seele benetzen, bauchwärts kehrt sich die Abfolge des Geschehens zum Standbild vorgeglaubter Jahre – von der Zeit die jetzt schon ertrunken scheint – vom verzweifelten Zucken in der Trägheit der Nächte.
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Wer als du
Wer als du und dort auch kein Blatt mehr, das vom Baum hernieder geht – die Treibwinde queren von Osten in den aufziehenden Tag, Kopfwärts versiegt der Hauch entwerteter Jahre zu Schleierfäden, die von den beuligen Unterseiten der Wolken sich bis an die Traufen der Dächer ziehen – von den Lichtern der Stadt, die in das abendliche Blattwerk gezähmter Bäume greifen – von Stühlen, die abgerückt von Tischen stehen – vom leichtfüßigem Dahingleiten auf gelgedämpften Sohlen.
Wer als du und dort auch kein Schrei, der von deinen Lippen herab sich bricht – die Hitze deines Zorns verdampft die fallenden Tränen, bevor sie den staubigen Grund deiner Seele benetzen, bauchwärts kehrt sich die Abfolge des Geschehens zum Standbild vorgeglaubter Jahre – von der Zeit die jetzt schon ertrunken scheint – vom verzweifelten Zucken in der Trägheit der Nächte.
Wer als du und dort auch kein Schrei, der von deinen Lippen herab sich bricht – die Hitze deines Zorns verdampft die fallenden Tränen, bevor sie den staubigen Grund deiner Seele benetzen, bauchwärts kehrt sich die Abfolge des Geschehens zum Standbild vorgeglaubter Jahre – von der Zeit die jetzt schon ertrunken scheint – vom verzweifelten Zucken in der Trägheit der Nächte.
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